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Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Günter Emberger

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BIOGRAPHIE & BEZUG LÄNDLICHE RAUM

Der Verkehrsplaner ist in Oberkärnten aufgewachsen, in Osttirol und Kärnten zur Schule gegangen und hat in Nordtirol und Niederösterreich als Tischler/Techniker gearbeitet. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit startete er sein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien. Sein Studium finanzierte er durch Mitarbeit am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien unter der Leitung von Prof. Hermann Knoflacher.

Fast 30 Jahre später (2017), nach abgeschlossenen Doktoratsstudium der Sozial und Wirtschaftswissenschaften, der Habilitation im Bereich Verkehrsplanung, mehrjährigen Auslandsaufenthalten und über 70 nationalen und internationalen Projekten zum Thema der menschengerechten und umweltverträglichen Verkehrsplanung, wurde Günter Emberger zum Leiter des Forschungsbereichs für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik ernannt. In seinen Projekten, Publikationen, Vorträgen und universitären Lehrveranstaltungen steht immer der Mensch, der menschliche Maßstab und die Ökologie im Vordergrund. Holistische Zugänge zum System Verkehr, Mensch, Wirtschaft und Umwelt prägen seitjeher das zugrundeliegende Wertesystem für Lehre und Forschung.

TÄTIGKEITEN SUMMER SCHOOL 21

>> Lehrender + Vortragender

>> Koordination und Ansprechpartnerin für die TU Wien (insb. Bauingenieurwesen)

TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN

Unter dem Motto "Technik für Menschen" wird an der Technischen Universität Wien seit mehr als 200 Jahren geforscht, gelehrt und gelernt. Die TU Wien hat sich zu einer offenen Universität entwickelt, an der Diskussionen stattfinden, Meinungen vertreten und Argumente gehört werden. Wiewohl jede und jeder einzelne individuelle Lebenskonzepte und Weltanschauungen hat, so treten die Menschen, die an der TU Wien arbeiten, diese leiten und hier studieren für Weltoffenheit und Toleranz ein.

FAKULTÄT FÜR BAUINGENEURWESEN

Bauingenieur*innen erfassen, verstehen, entwerfen, berechnen, planen und betreiben Systeme im Wechselspiel der natürlichen und gebauten Umwelt unter Wahrnehmung langfristiger gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Verantwortung. Die Fakultät betreibt in enger Verbindung Forschung und Lehre auf höchstem Niveau. Sie bildet die Führungskräfte von morgen aus und berät Entscheidungsträger*innen in gesellschaftlich bedeutenden Fragen. Damit leisten Bauingenieur*innen einen wesentlichen Beitrag, unsere Lebensqualität zu verbessern und in Zeiten des Wandels eine nachhaltige Welt zu schaffen.

Vom menschlichen Maß ausgehend dringen Bauingenieur*innen in sehr kleine Skalen (wie bei der Baustoffoptimierung) oder auch in sehr große Skalen (wie bei der Verkehrsplanung) vor. Jedenfalls stehen, nicht nur im physikalischen Sinne, sondern weit darüber hinaus, immer die Menschen im Mittelpunkt unseres Handelns - entsprechend dem Leitbild der TU Wien: Technik für Menschen. Als Fakultät der TU Wien bekennen wir uns vollinhaltlich zu diesem Leitbild und achten insbesondere darauf, dass Gender‐ und Diversity‐Kompetenzen auf allen Ebenen der Lehr‐ und Organisationsstruktur der Fakultät aufgebaut und nachhaltig implementiert werden. Die Fakultät für Bauingenieurwesen möchte damit auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit an der TU Wien leisten.

FORSCHUNGSBEREICH FÜR  VERKEHRSPLANUNG UND VERKEHRSTECHNIK

 

Seit den 1980er Jahren beschäftigt sich der Forschungsbereich mit allen Gebieten des Verkehrswesens. Dies manifestierte sich im Wechsel von einer autozentrierten Ausrichtung zu einem Verkehrssystem, bei dem der Mensch und das Umfeld im Vordergrund stehen. Der FVV sucht zusätzlich die Verbindung zwischen dem Transportwesen und anderen Lebensbereichen, wie z.B. dem menschlichen Verhalten, sozialen Belangen, der Wirtschaft und der Umwelt herzustellen und bereitet diese Wirkungszusammenhänge interdisziplinär auf. Die MitarbeiterInnen des Instituts sind es daher gewohnt, in interdisziplinären Gruppen zu arbeiten.

 

Der Forschungsbereich kooperiert mit zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen und Unternehmungen, speziell im Zusammenhang mit EU-Projekten. Der Vorteil dabei liegt vor allem in der Kombination von Theorie und Praxis, was sich auch durch die Bearbeitung von Vielzahl von Verkehrskonzepten und die Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen zeigt.

Während der letzten dreißig Jahre haben die MitarbeiterInnen des Institutes durch die Abwicklung einer Vielzahl von Forschungsprojekten und Studien für Ministerien und andere öffentliche Körperschaften neue wissenschaftliche Grundlagen auf dem Gebiet der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik entwickelt.

Speziell durch die Einbeziehung evolutionstheoretischer Ansätze zur Erklärung des menschlichen Verhaltens wurde die Basis geschaffen, praxisbezogene Modelle für die Planung zu entwickeln, in denen Wirkungszusammenhänge interdisziplinär aufbereitet werden. Besonders auf den Gebieten Fahrbahn- und Straßenentwurf, Straßenraumgestaltung, Energieverbrauch, Umweltproblematik, menschliche Verhaltensweisen, Förderung des Umweltverbundes, Verkehrsinfrastruktur und Mobilität, Transitverkehr, Verkehrssicherheit, Güterverkehr und politische Maßnahmen verfügt der Fachbereich über ein beachtenswertes Know-How.

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