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DAS TEAM

Das Team der Summer School 21 besteht aus 7 Personen und zeichnet sich für die inhaltliche und organisatorische Konzeption und Durchführung verantwortlich.

Gleichzeitig sind sie die Lehrenden der Summer School 21. Sie bringen Inhalte, Vorträge und Erfahrungen mit, regen zur Diskussion an, leiten Workshops, motivieren und betreuen Studierendengruppen. Frontalunterricht und Prüfungen wird es nicht geben. Der größtmögliche Wissenszuwachs und Erfahrungsgewinn wird durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Austausch unter den Studierenden, unter Studierenden und Lehrenden und mit den Lungauer*innen passieren. Darauf achten die Lehrenden ganz besonders, Situationen und ein Settings zu schaffen, Methoden anzuwenden zur Förderung dessen. Regelmäßige Gespräche, Reflexionen, Stammtische und Diskussionen dienen dazu, diese manchmal schwierigen Themen zu verarbeiten und mit einem geänderten Blick und einem neuen Schwung an die Sache ranzugehen.

 

"Wir – das Summer School 21-Team – freuen uns sehr,

im August 21 mit Ihnen diese Themen anzugehen

und dabei selbst vieles zu lernen!"

Bei Klick auf Foto gibts mehr Information zu Person und Hochschule:

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Ass.-Prof. Mag. Dr. 
Elisabeth Aufhauser
FH-Prof.in Mag.a Dr.in 
Ursula Eckler
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Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. 
Günter Emberger
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FH-Prof. Mag. Dr. 
Günter Essl
Dipl.Ing.in Dr.in
Petra Hirschler
Dipl.Ing.in
Isabel Stumfol
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DIE IDEE & DIE STORY

Im Frühjahr 2020, kurz vor dem ersten coronabedingten Lockdown, wurde die Idee dieser Summer School geboren. Das erste Treffen zwischen Manuela Brandstätter, Hayley Green (beide CTS), Petra Hirschler und Isabel Stumfol (beide TU Wien) fand noch "in Echt", aber schon mit Abstand halten statt. Es wurde gebrainstormt, Erfahrungen wurden geteilt, Fragen in den Raum geworfen und das Team aufgestellt.

Zukunftsland und Gender

​​​​​​​​​​​​In regelmäßigen Online-Treffen wurde der Inhalt der Summer School 21 konkretisiert. Trotz unterschiedlicher Forschungs- und Praxisfelder - oder gerade wegen dieser Interdisziplinarität - wurde schnell der Titel der Summer School 21 gefunden: ZUKUNFTSLAND. Was bringt die Zukuft dem Ländlichen Raum? Wer macht Zukuft und wie? Welche Forschungs- und Praxismethoden kommen zum Einsatz? Und was können während der 2 Wochen Summer School aktiv erforschen, erproben und erarbeiten?

Der Rote Faden, das verbindende Element, der konkretere Themenfokus ist bereits in der Vorbereitung entwickelt worden: Frauen und der Ländliche Raum. Ebenso wird es bei der Konzeption und Durchführung jedes Elements der Summer School sein. Manchmal offensichtlicher (z.B. in Gender-Vorträgen, Studien und Rollenbilder-Workshops) und manchmal versteckter (z.B. Baukultur-Film und Ortsspaziergängen). Die Lehrenden der Summer School 21 achten darauf, dass dem Thema genügend Raum zur Diskussion und Reflexion gegeben wird. Die intensive Beschäftigung mit Genderfragen braucht auch manchmal Zeit und Abstand, damit die Dimensionen in der Breite und Komplexität verstanden und untersucht werden kann. Die Studierenden-Gruppen werden dahingehend begleitet und gecoacht. Niemand wird alleine gelassen bei dieser Summer School.

Warum der Lungau?

Der Lungau ist in vielerlei Hinsicht die perfekte Region zur Austragung dieser Summer School. Bereits im Jahr 2000 startete dort das zweijährige Projekt "Heidi wohnt hier nicht mehr". Diese sozialwissenschaftliche Analyse beschäftigte sich mit der Abwanderung des autochtonen kreativen und innovativen Potentials aus dem ländlichen Raum. Dies war eine der ersten Studien zur weiblichen Landflucht, die dann beinahe 2 Jahrzehnte wieder in aller Munde war. Insbesondere die Medienwelt hat sich in den Jahren 2016-2019 intensiv damit beschäftigt, zum Beispiel Christina Pausackl in ihrer ausgezeichneten Reportage im Datum Magazin "Land ohne Töchter".

Wie geht es weiter?

2021 wird die Summer School erstmalig stattfinden. Durch die Erprobung verschiedener Methoden und Formate soll der Grundstein für eine regelmäßige Fortführung in den kommenden Jahren gelegt und die Summer School sich zu einem festen Bestandteil des Wahlfachangebotes der beteiligten Hochschulen entwickeln.

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